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Hanna-Barbara Gerl-FalkovitzUnerbittliches Licht.Versuche zur Philosophie und Mystik Edith Steins
ISBN: 978-3-943897-38-8 2., korrigierte Auflage 2018 Einband: Paperback; Seiten/Umfang: 280 S. - 21,0 x 14,8 cm Preis: 26,64 Eur (D). Bitte nutzen Sie für Ihre Bestellungen unseren Online-Shop. |
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Binnen weniger Jahrzehnte trat Edith Stein (1891 Breslau–1942 Auschwitz) aus dem Dunkel eines namenlosen Todes in eine große internationale Bekanntheit. Zu dieser außerordentlichen Aufmerksamkeit tragen zwei Momente bei: ihre thematisch weit ausgreifenden, gedankenreichen Arbeiten im Rahmen von Phänomenologie und Religionsphilosophie; nicht minder aber auch ihr ungewöhnliches Schicksal im Einklang mit staunenswerter menschlicher Größe. Vor allem die Lebenswende von der Philosophin zur Karmelitin im ominösen Jahr 1933 und ihre Ermordung in Auschwitz im Alter von 51 Jahren erregte die Aufmerksamkeit – als ein Opfer unter vielen in dem massenhaften Sterben, aber als ein Opfer in bewußter Stellvertretung.
InhaltVorwort I Erste Skizze: Bürgerin Jerusalems in BabylonII Suche nach tragender Gemeinschaft: Sozialphilosophie1. Die Generation nach dem Ersten Weltkrieg: 2. Die Sozialphilosophie Edith Steins: III Freilegung von Bewußtsein und Sein: Phänomenologie3. Zeitgenössische Philosophie der Krise: 4. Die Meisterschülerin: IV Suche nach Wahrheit: Konversion5. Vielzahl religiöser Aufbrüche in den 1920er Jahren: 6. Edith Steins Konversion im „Heiligen katholischen Frühling“: V Phänomenologie und Ontologie: Philosophia perennis7. Unterscheidung aus Nähe: Edith Stein und Heidegger: 8. „Die wirkliche Welt in ihrer Fülle“: Aufstieg zum Sinn des Seins: 9. Ankunft in der Sinnfülle der Person: VI „Von andersher zu beziehende Fülle“10. Freiwllige Hingabe? Unfreiwillige Hinnahme? Edith Stein und Emmanuel Levinas: VII Vordenken der Frauenfrage11. Die Reizfrage nach dem Wesen der Frau: 12. Von der Fremderziehung zur Selbstbildung. Mädchenpädagogik: 13. Frau und Theologie. Eine theoretische Erhellung: VIII Geistliche Führung14. übergänge in ein Helldunkel. Der Sinn der großen Geheimnisse: IX Theorie von Mystik15. Der unergründliche Gott. Dionysius Areopagitas Vision: 16. „Im Dunkel wohl geborgen.“ Die Mystik der Kreuzeswissenschaft: X Auschwitz – und kein Ende?17. „Im Namen aller auf sich nehmen“: XI Anhang: Fundstücke18. „Gerade solch eine Metaphysik fehlt uns jetzt...“ Alois Dempf über Endliches und ewiges Sein (1947) 19. Paul Celan, Benedicta (um 1960) 20. Paulus Gordan, Karmel und Holocaust (1987)
Personenregister
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Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. h. c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (*1945): Promotion (1971) und Habilitation (1979) an der LMU München über italienische Renaissancephilosophie, über Cusanus dann Verlagerung des Interesses auf Religionsphilosophie; 1975-1984 Studienleiterin auf Burg Rothenfels am Main; ab 1979 Lehraufträge an den Universitäten München, Tübingen, Eichstätt, Bayreuth; 1986-88 Oberassistentin am Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der LMU München, 1989 Professur für Philosophie an der PH Weingarten; 1993-2011 Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden; seit 2011: Ausbau des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion (EUPHRat) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz, Wien.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz legt mit diesem Buch eine Summe langjähriger Forschungen vor.
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