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Albrecht VoigtWirkliche Göttlichkeit oder göttliche Wirklichkeit?
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Das mit Hammer und Dynamit philosophierende Sprachgenie Friedrich Nietzsche stellt für den Religionsphilosophen Romano Guardini nicht nur eine Faszination dar. Vielmehr analysiert er in den enormen Suchbewegungen des Denkens Nietzsches die strukturellen Herausforderungen.
Albrecht Voigt begeistert sich für Grenzgänger zwischen den Disziplinen. Nach dem Studium der Musik, der Musikwissenschaften und der Philosophie war es die Religionsphilosophie, welche ihm das Potential des ‚Zwischen‘ allen Disziplinen aufschloss. Die philosophisch-theologischen Grenzg(es)änge des apollinisch-dionysischen Zarathustras bei Friedrich Nietzsche und des ‚geheimen Erdbebens‘ im Denken bei Romano Guardini faszinierten und motivierten ihn zum vorgestellten Text.
Inhalt1 Hinführungen 1.1 Die Herausforderungen durch Nietzsche 1.2 Die Annahme der Herausforderungen bei Guardini 1.3 Zwischen Religion und Offenbarung. Die bleibenden Herausforderungen 1.4 Bemerkungen zu Stil und Sprachform 1.5 Zum Verhältnis von Philosophie und Theologie 1.6 Materiale Entfaltungen zu Nietzsche 1.7 Materiale Entfaltungen zu Guardini 1.8 Exkurs: Die Suche nach dem Verhältnis von menschlicher Freiheitsbestimmung und Offenbarung. Die Herausforderungen des Gegensatzes innerhalb der heutigen Theologie 1.9 Zwischenresümee
2 Durchführungen 2.1 Nietzsches Philosophie der Gegensätze und die Gegensätze seiner Philosophie. Die Faszination der Steigerung 2.2 Der Gegensatz im Nihilismus als Wille zum Nichts 2.3 Nihilismus und Christentum 2.4 Wille zur Wahrheit und Wille zur Macht 2.5 Die Dynamisierung im Übermenschen 2.6 Bejahung des Widerspruchs? Der Übermensch und die ewige Wiederkehr des Gleichen 2.7 Die religiösen Dimensionen der Bejahung 2.8 Die Unvereinbarkeit. Der Schrecken der Wiederkunftslehre 2.9 Zwischenresümee 2.10 Vertiefungen. Der Gegensatz des Dionysischen und Apollinischen
3 Die Gegensatzlehre Guardinis 3.1 Einleitung 3.2 Konträr oder kontradiktorisch? Die Bedeutung der Polarität in der Gegensatzlehre 3.3 Die Differenz zwischen konträr und kontradiktorisch. Der neuralgische Punkt im Gegensatzdenken bei Nietzsche und Guardini 3.4 Die Tatsache des Gegensatzes im Allgemeinen 3.5 Guardinis System der Gegensätze 3.6 Die Offenheit des Systems der Gegensätze 3.7 Der Träger des Gegensatzes. Das Leben 3.8 Das Erkenntnisproblem des Konkreten 3.9 Bedeutung des Gegensatzdenkens für die wissenschaftliche Erkenntnis 3.10 Vertiefungen. Thule, das nordische Denken 3.11 Zwischenresümee
4 Die Mystik bei Nietzsche und Guardini 4.1 „Ich habe nie eine Wahl gehabt!“ Nietzsche ein Mystiker? 4.2 Guardinis Prägungen durch die Mystik, Prägungen durch Nietzsche? 4.3 Das Zerbrechen an den Gegensätzen: Nietzsche 4.4 Das Halten der Gegensätze: Guardini 4.5 Zwischenresümee
5 Im Hintergrund Nietzsche? Guardinis Interpretation der Gegensatzstrukturen in ‚Welt und Person‘ 5.1 Einleitung 5.2 Der Mensch. Natur oder Schöpfung? 5.3 Die Pole des Daseinsraumes: Oben und Innen 5.4 Welt, Weltverschließung und Weltoffenheit 5.5 Mitte zwischen Natur und Geist? Die Person 5.6 Zwischenresümee
6 Auf-Bruch zur Mitte zwischen Natur und Geist. Annäherungen an Nietzsches Leibverständnis und Guardinis Interpretationp> 6.1 ‚Der Leib – die große Vernunft‘ in Nietzsches Zarathustra 6.2 Zwischenresümee 6.3 Guardinis Analyse des Leibbegriffes in Nietzsches Zarathustra 6.4 Zwischenresümee 6.5 Vertiefender Exkurs: Die Primordialität des Leibes und dessen Überstieg in Guardinis ‚Die Annahme seiner selbst‘
7 „Mittewahrende Schwebe“. Annäherungen an den Begriff der Mitte 7.1 Mitte zwischen Zweck und Zweckfreiheit. Teleologische Herausforderungen 7.2 Guardinis Entfaltung der Zweckfreiheit. Die Absichtslosigkeit 7.3 Zwischenresümee 7.4 Nietzsches große Hoffnungs-Metaphern und Guardinis Deutung 7.5 Spiel und Tanz bei Nietzsche 7.6 Zwischen Sprechen und Schweigen. Mitte in der Sigetik? 7.7 Vertiefender Exkurs: Der Begriff des Herzens bei Guardini 7.8 Zwischenresümee: Das Spiel aus dem Umsonst 7.9 Zwischen Religion und Offenbarung. Weltanschauung als lebendig-spannungsvolle Mitte
8 Zusammenfassung 8.1 Die gegensätzliche Struktur der Erkenntnis 8.2 Das Gegensatzdenken. Grundlegende Missverständnisse und Vereinseitigungen 8.3 ‚Mala geloiōs‘ – Nachklang ‚in höchst komischem Ton‘. Zwischen Ironie und Spott
Literaturverzeichnis
Danksagung
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Dr. Albrecht Voigt, studierte Musik/Musikwissenschaften und (Religions-)Philosophie und promovierte zu Friedrich Nietzsche und Romano Guardini. Er ist Referent der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Forschungsschwerpunkte: Religion in der Moderne: Friedrich Nietzsche, Romano Guardini; Verhältnis von Theologie und Philosophie bzw. von Glaube und Vernunft.
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